Geführte Stadtbesichtigungen in Rom

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Michelangelo Buonarroti (1475-1564)

Sehenswürdigkeiten in Rom mit Bezug zu Michelangelo: Vatikanische Museen, La Pieta, St. Peter, Das Jüngste Gericht, Sixtinische Kapelle, Campidoglio.

Michelangelo wird am 6 März 1475 als Sohn von Ludovico Buonarroti Simoni und Francesca di Neri in Caprese in der Provinz von Arezzo geboren. Der Geburtsort ist ein reiner Zufall, da sich die Familie zu dieser Zeit aufgrund der Verpflichtung des Vaters als Stadtvogt dort aufhielt. Einige Monate nach der Geburt kehrt die Familie nach Settignano in den Florentiner Bergen zurück. Der Vater vertraute die humanistische Erziehung seines Sohnes Francesco von Urbino an.

Michelangelo zeigte schon bald eine Neigung zur Kunst und schloss Freundschaft mit Francesco Granacci; trotz des väterlichen Widerstandestrat er der Werkstatt von Domenico Ghirlandaio in Florenz bei. Auch 1488 war er noch dort und laut seinem Vertrag wäre er verpflichtet gewesen, drei weitere Jahre zu bleiben. Michelangelo jedoch gab die Stellung auf und schrieb sich an der Schule für Bildhauerkunst und Antikenkopien ein, die von Lorenzo de’Medici in den Gärten von San Marco eingerichtet worden war. Der Florentiner Mäzen erkannte bald das Talent Michelangelos und nahm ihn in seinem Palast auf. Hier traf der junge Buonarotti auf berühmte Persönlichkeiten aus den humanistischen Zirkeln wie Angelo Poliziano, Marsilio Ficino oder Pico della Mirandola.

Für den Medici-Hof realisierte er die ersten Skulpturen, die "La battaglia dei Centauri" und die "Madonna della scala". Kurz vor dem Sturz der Medici, im Jahr 1494, vielleicht aufgrund einer Vorahnung vor dem Niedergang der mächtigen Familie, verließ Michelangelo Florenz.

Nach einem kurzen Aufenthalt in Venedig begab er sich nach Bologna, wo er ein Jahr als Gast von Gianfranco Aldovrandi blieb. Hier führte eine Skulptur für das Grabmal des heiligen Dominikus aus und wendet sich literarischen Studien zu. Für kurze Zeit kehrte er dann nach Florenz zurück; die Prophezeiungen Savonarolas, die er hier hörte, bewegten ihn sehr. 1496 wandte er sich nach Rom wo sich Jacopo Galli seiner annahm indem er eine Statue von ihm kaufte, den“ Bacco marmoreo“.

S1498 erhielt Michelangelo seinen ersten wichtigen Auftrag. Dabei handelte es sich um die „Pietà“, die sich heute in St. Peter befindet. 1501 beginnt eine intensive Schaffensperiode. In Florenz bearbeitet er den „David“, der 1504 auf der Piazza della Signoria aufgestellt wird. In der Zwischenzeit folgt das Apostel-Projekt für den Dom und er wendet sich der Malerei zu. Der Florentiner Gonfaloniere Pier Soderini sicherte ihm die Aufträge für den „Tondo Doni“ und die „Schacht von Cascina“.

1504 berief ihn Papst Julius II. nach Rom, um sein Grabmonument auszuführen. Michelangelo konnte diese, im Vergleich zum Ursprungsprojekt revidierte „Grabtragödie“, wie er sie nannte, niemals zu Ende führen, was ihn stets betrübte.

Nach langen Auseinandersetzungen unterzeichnete er im Mai 1508 den Vertrag mit Julius II. für sein Hauptwerk, die Sixtinische Kapelle. Michelangelo, der ständig zwischen Rom, Florenz und Carrara, wo er persönlich den Abbau des Marmors für seine Arbeiten überwachte, hin und her reist, stellte alle anderen Arbeiten zurück und widmete sich ohne Unterbrechung bis 1512 der Ausführung der Fresken in der Sixtinischen Kapelle. Das Grabmonument für den Papst war immer noch unvollendet, der Meister realisierte nur einige Teile davon, die Gefangenen und den Moses.

Im Jahr 1524 beauftragte der neue Papst Clemens VII. aus dem Hause Medici Michelangelo die Arbeiten an der Biblioteca Laurenziana (Laurentinische Bibliothek) sowie mit der Fortführung der Arbeiten an dem Grabmal, mit welchen 1521 begonnen worden war und die 1534 zum Abschluss kommen sollten. Im September des gleichen Jahres erhielt Michelangelo den Auftrag für das „Jüngste Gericht“ in der Sixtinischen Kapelle, welches er 1541 beenden sollte und sowohl Zuspruch als auch Kritik auslöste. In diesen Jahren hielt sich Michelangelo dauerhaft in Rom auf und schließt Freundschaft mit Tommaso de‘ Cavalieri, mit dem er einen Briefwechsel unterhielt und dem er Zeichnungen und Gedichte widmete. Er unterhielt auch eine Liebesbeziehung mit der Marchesa die Pescara, Vittoria Colonna, die den Ideen der Waldenser gegenüber aufgeschlossen war, denen sich auch der Meister selbst annäherte.

Bis 1550 widmete er sich den Fresken in der Capella Paolina im Vatikan und übernimmt einige Arbeiten als Architekt, vom Palazzo Farnese, über die Neugestaltung des Campidoglio bis hin zu den beeindruckenden Arbeiten an St. Peter, wo er die Leitung der Bauhütte auf Wunsch Papst Pauls III. übernahm. In der Zwischenzeit führte er weitere Skulpturen aus, so die "Pietà Rondanini" und die "Pietà" im Florentiner Dom.

Er starb am 18. Februar 1564 und laut seinem Testament, welches bei Vasari überliefert ist, vermachte er seine Seele dem Herrn, sein Körper der Erde und seinen sonstigen Besitz seinen nächsten Verwandten.

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Geführte Besichtigung der Vatikanischen Museen, Geführte Besichtigung der Sixtinischen Kapelle mit einem offiziellen Stadtführer Roms und des Vatikan.

Die Geführte Besichtigung der Vatikanischen Museen und der Sixtinischen Kapelle dauert 3 Stunden.

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